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Die Ausstellung „Playtime – Smiatek´s Wonderful Times“ ist zum

einen eine Referenz auf den Film „Playtime – Tatis Herrliche Zeiten“ von Jacques Tati und zeigt zum anderen verschiedene kinetische

Objekte und Grafiken. In stark abstrahierter humorvoll animierter Weise wird eine Ausstellung gezeigt, in der es nicht nur

etwas zu sehen und zu hören gibt, sondern in der der Besucher

auch durch seine bloße Anwesenheit etwas in Gang setzen kann.

Das zentrale Objekt ist der „Melodymat“, ein interaktives kinetisches

Klangobjekt. Der Besucher kann auf einer Auflagefläche die Kugel direkt rollen. Je nachdem, wie sie liegt, hört man einen anderen Klang. Durch unterschiedliche Bewegungsvarianten können neue

Klangvariationen erzeugt werden. Insgesamt annähernd 70 verschiedene Einzelklänge, die über Jahre weltweit gesammelt wurden. Der Titel der Arbeit, „Melodymat“ ist im weitesten Sinn

auch ein Zitat auf den „Libidomat“ aus dem Science-Fiction-Film

„Der Schläfer“ von Woody Allen. Der Hauptdarsteller wird nach

einer Operation „eingefroren“ und 200 Jahre später wieder aufgetaut.

Die Welt hat sich verändert. Der Libidomat ist in dieser Welt ein Kugelobjekt, dass die Menschen in der Zukunft brauchen,

um Lust zu verspüren.


Ein Großteil der Arbeiten der Ausstellung wurde im November/Dezember 2021 im Künstlerhaus Wien als Teil der Ausstellung „Transformations“ während des „Punto Y Raya-Festivals“ gezeigt.

Zu der Zeit befand sich Wien in einem strikten „Lockdown“, so daß die Arbeiten nur online und im ORF gezeigt werden konnten. Nun gibt es in Wien eine zweite Chance, die Objekte direkt anschauen und

erleben zu können.

The special thing about my artistic work is the interaction with the viewer and the reaction of my work to the viewer. I work in the field

of installation and interactive kinetic objects. Through the presence

of the visitor, an unexpected change happens in my works.

Sometimes the viewer can interact directly with the works.

Different objects or mirrors develop a life of their own.

Art does not stand still and does not remain silent.

PlayTime – Smiatek´s Wonderful Times

Johanna Smiatek


Interaktive kinetische Objekte und Grafik

9. September – 21. September 2022


Vernissage: Donnerstag, 08. September 2022, 19:00

Finissage: Mittwoch, 21. September 2022, 19:00

Offnungszeiten nach Vereinbarung: info@sternstudio.at

Interactive kinetic objects and graphics


The exhibition "Playtime - Smiatek's Wonderful Times" is on one hand based on a reference to the film "Playtime - Tati's Wonderful Times"

by Jacques Tati and shows on the other hand various kinetic objects and graphics. In a highly abstracted humorously animated way, an exhibition is shown in which there is not only something to see and hear, but in which the visitor can also set something in

motion by his own presence.

The central object is the "Melodymat", an interactive kinetic sound

object. The visitor can roll the globe directly on a surface to be placed on. Depending on how it lies, a different sound is heard. New sound variations can be created by different variations of movement.

In total, nearly 70 different individual sounds have been collected worldwide over the years. The title of the work, "Melodymat" is

in the widest context also a quotation on the "Libidomat" from the

science fiction film "The Sleeper" by Woody Allen. The main

character is "frozen" after an operation and defrosted 200 years later.

The world has changed. In this world, the Libidomat is a spherical

object that people in the future need to feel pleasure.


Much of the work in the exhibition was shown at Künstlerhaus Wien in November/December 2021 as part of the "Transformations" exhibition during the "Punto Y Raya Festival." At that time Vienna was in a strict "lockdown", so the works could only be shown online and on ORF. Now there is a second chance in Vienna to view and experience the objects directly.


http://www.johannasmiatek.com


CV_Johanna_Smiatek_2022_Deutsch >>>

CV_Johanna_Smiatek_2022_Englisch >>>

Das Spezielle an meiner künstlerischen Arbeit ist die Interaktion mit dem Betrachter und die Reaktion meiner Arbeit auf den Betrachter.

Ich arbeite im Bereich Installation und interaktiver kinetischer

Objekte. Durch die Anwesenheit des Besuchers tritt in meinen Arbeiten eine unvorhergesehene Veränderung

ein. Manchmal kann der Betrachter mit den Arbeiten direkt agieren. Verschiedene Objekte oder Spiegel entwickeln ein Eigenleben.

Die Kunst hält nicht still und bleibt nicht stumm.