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“wer lügt, der lebt” - REO

Eröffnung am 1.Dezember 2011, 19:00 - 22:00

Die Bildwelt von REO ist im Kontext von lowbrow-art situiert.

Lowbrow, oft auch als pop-surrealism bezreichnet, hat ihren Ursprung in der  Underground-Cartoonszene der amerikanischen Westküste und bezeichnet heute die Produktion von sehr verschiedenen Malern, die an den  offiziellen Kunstinstitutionen vorbeiproduzieren. Der figurative und narrative Fokus von lowbrow war diesen Institutionen immer suspekt, und so kommt es, dass es zwar ( vor allem in den USA ) eine  Sammlerszene für diese Kunst gibt, aber kaum eine Begleitung durch die Kritik.

Die Traditionsquellen für lowbrow sind auch die für reo: Comics, die Animations- filme der 50er und 60er-Jahre ( Tex Avery und Chuck Jones ), populäre Grafik,  Schundmagazine und Kitsch.

Hinter dem Pseudonym REO verbirgt sich Dr.Walter Marder, geb. 1962 in Ternitz/NÖ. Von seinem stalinistischen Elternhaus zum Studium der Volkswirtschaftslehre bestimmt, absolviert er dieses zwar mit leidichem Erfolg, verliert aber bei der Lektüre der Tropismes von Nathalie Sarraute den Glauben an den Marxismus. Arbeitet als Archivar in einer öffentlichen Institution. REO entfaltet seine Kreativität nur unter spezifischem Zwang. Lange Zeit ausschließlich mit Tuschezeichnungen beschäftigt, wendet er sich nun vermehrt dem Medium der Malerei zu. Lobrow, oft auch als Pop-Surrealism bezeichnet, hat seinen Ursprung in der Underground- Cartoonszene der der amerikanischen Westküste und bezeichnet heute die Produktion von  sehr verschiedenen Malern, die an den offiziellen Kunstinstitutionen vorbeipropuzieren. Die Traditionsquellen sind: Comics, Animationsfilme, populäre Grafik, Kitsch & Schund.  Den Kunstinstitutionen war der figurative und narrative Fokus von lobrow immer suspekt, und so gibt es  - vor allem in den USA - zwar eine Sammlerszene für diese Kunst, aber kaum eine Begleitung durch die Kritik.

REO Online:  http://reokomix.blogspot.com/